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SEO macht die Website erst wirklich sichtbar

SEO macht die Website erst wirklich sichtbar

Ohne SEO, also Suchmaschinenoptimierung, erscheint eine Website nicht in den Suchergebnissen. Selbst stark Interessierte und potenzielle Kunden stoßen nicht auf Webseiten, die nicht suchmaschinenoptimiert sind, weil diese Seiten im Internet quasi unsichtbar sind. Wie kann das sein? Suchmaschinen wie Google, Bing oder auch Yahoo erkennen nicht die Wichtigkeit einer Homepage, wenn sie nicht extra darauf hingewiesen werden. Und genau das geschieht durch geeignete SEO-Maßnahmen. Um das Ranking in den Suchmaschinen und damit den Traffic auf der Website zu steigern, müssen mehrere Instrumente genutzt werden, mit denen die Sichtbarkeit im Netz erhöht wird. Vor allem die Onpage-Optimierung bietet dafür einige Möglichkeiten.

 

Onpage oder Offpage – wo ist der Unterschied beim SEO?

Bei der Offpage-Optimierung fasst man hauptsächlich externe Faktoren der Website ins Auge. In erster Linie geht es dabei um das Linkbuilding, also darum, Backlinks von anderen Webseiten zu bekommen. 

Dabei handelt es sich um Verweise, die per Klick von anderen auf die eigene Website führen. Backlinks sind für Suchmaschinen ein wichtiger Rankingfaktor. Dabei kommt es entgegen vieler Gerüchte aber kaum auf die schiere Menge der Backlinks an, sondern eher auf die Qualität und die Vertrauenswürdigkeit der verweisenden Webseiten (Trustrank). 

Anders sieht es bei der Onpage-Optimierung aus. Hier werden direkt auf der Website alle geeigneten Maßnahmen getroffen, die zu einem besseren Ranking führen.

Dazu gehören zum Beispiel: 

• Seitentitel
• Content (Inhalte)
• 
Keywords 
• Überschriftenstruktur (H1 bis H6) 
• Meta Description 
• URL 
• interne Verlinkungen 
• Ankertexte

 

SEO für die Firmenwebsite in 8 Schritten

Professionelle SEO-Maßnahmen berücksichtigen einerseits die gesamte Website und andererseits jede einzelne Unterseite. Die Optimierung beginnt also schon bei der Startseite, der sogenannten Homepage, und endet bei rechtlichen Aspekten, die keinesfalls außer Acht gelassen werden dürfen. 

Worauf es dabei im Einzelnen ankommt, zeigen die folgenden 8 Steps. 

 

Schritt 1: die URL 

Als erstes sollte die URL, also die Adresse der Website, suchmaschinenfreundlich sein. Klare Worte ohne Umlaute zeigen den Nutzern auf einen Blick, worum es bei der Website geht. 

Tipp: Eine URL mit Zahlen und kryptischen Zeichen ist nicht SEO-gerecht. 

Auch die Länge der URL sollte optimiert werden. Grundsätzlich lässt sich sagen: Je kürzer und klarer, desto besser. Auf das Ranking hat die Länge der URL zwar keinen direkten Einfluss. Eine kurze Adresse aber ist wesentlich nutzerfreundlicher.

 

Schritt 2: die Ladezeit 

Dauert das Laden einer Website länger als etwa 2 Sekunden, klicken die allermeisten Besucher weiter. Die Ladegeschwindigkeit (Page speed) sollte deshalb unbedingt unter dieser Zeit liegen. 

Es sollten darum Bilder und Grafiken in kleiner Auflösung verwendet und nur die wirklich notwenigen Dateien hochgeladen werden. 

 

Schritt 3: die Website-Struktur 

Je weniger Klicks der Nutzer anwenden muss, um beispielsweise zu einer Unterseite zu gelangen, desto nutzerfreundlicher stuft die Suchmaschine die Website ein. 

Auch ein klares, modernes Webdesign sowie eine gute Navigation gehören zur Website-Struktur.

 

Schritt 4: der Content

Nicht nur die eher technischen Aspekte sind für eine gute SEO von Belang, sondern vor allem auch die Inhalte. 

Der sogenannte Content kann Texte, Bilder, Grafiken oder auch Videos beinhalten. Dabei lässt sich jeder einzelne Content-Typ so optimieren, dass er für Google & Co. ideal ist:

 

Texte 

• Es sollte ausschließlich unique Content, also einzigartige Texte verwendet werden. Die Suchmaschinen finden aus dem Netz kopierte Inhalte sehr schnell und strafen die entsprechende Seite dann empfindlich ab.

• Ein SEO-Text enthält mehrmals das Main- oder Hauptkeyword. Je nach Länge des Textes sollte die Keyworddichte zwischen 1 % und 3 % liegen. 

• Secondary Keywords, also Suchwörter, die das Thema des Textes ebenfalls beschreiben, sollten ebenso in einer gewissen Häufigkeit erscheinen wie die sogenannten semantischen Begriffe.

• Zur besseren Lesbarkeit wird ein längerer Text in einzelne Abschnitte unterteilt. Jeder Abschnitt wird dabei durch eine sinnvolle Headlinestruktur (H1 bis H6) gekennzeichnet. 

 

Bilder 

• Fotos und Zeichnungen, Grafiken und Videos sind optische Elemente einer Website. Deren Größe (in Pixel) sollte die Ladezeit der Seite auf keinen Fall negativ beeinflussen.

• Das Dateiformat muss zur Website passen. Für Grafiken eignet sich dabei am ehesten das PNG-Format, Fotos werden im JPG-Format hochgeladen. Und Videos sollten idealerweise im HTML5-Format zur Verfügung gestellt werden. 

• Alle Bilder sollten mit einem ALT-Tag versehen sein. Dieses individuelle ALT-Attribut wird zu jedem einzelnen optischen Element auf der Website hinterlegt. Im ALT-Tag sollte das Hauptkeyword der Seite möglichst weit vorne in der Beschreibung vorkommen. 

 

Schritt 5: Meta Angaben 

Die Crawler der Suchmaschinen richten sich nach den sogenannten Meta Angaben oder Meta-Tags. In den Suchergebnissen sehen die User sie als eine Art Block, der aus URL (Seitentitel) der Webseite, Meta Titel und Meta Description besteht. 

Dabei kann der Seitentitel direkt angeklickt werden. Die Suchmaschinen stellen ihn meist blau dar. Dieser Seitentitel gibt den Inhalt der Webseite knapp und treffend mit 10 Wörtern oder maximal 58 Zeichen (inklusive Hauptkeyword) an. 

Den ersten kleinen Text, den ein Nutzer unter dem Seitentitel sieht, ist die Meta Description. Sie beschreibt (mit Keyword!) den Inhalt der Seite und sollte inklusive Leerzeichen mindestens 60 und höchstens 160 Zeichen lang sein. 

 

Schritt 6: Interne Links

Interne Links, die auf eine Unterseite der Website weiterleiten, gehören ebenfalls zu SEO. 

Wichtig ist dabei: 

• Der interne Link sollte sich auf einer Seite befinden, die einen hohen Traffic aufweist. 
• Er darf nicht im Footer, Header oder in der Sitebar der Website stehen, sondern idealerweise in einem Text-Content. 
• Die Verlinkung sollte nach Möglichkeit relativ weit vorne im Text zu finden sein. 
• Gut ist, wenn der Link durch Fettung, Unterstreichung oder farbliche Kennzeichnung erkennbar ist. 
• Der Ankertext sollte nicht nur aus einem Wort bestehen, sondern aus einem verständlichen Text, aus dem klar wird, wohin der Link führt. 
• Die Zielseite des Links sollte bestenfalls auch etwas mit dem vorhandenen Text zu tun haben. 

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